Buchpräsentation „Lebensgeschichten unserer 90-Jährigen“ am 24. September 2023 im Dorfgemeinschaftshaus Hohenhameln

Gisela Grote präsentiert das Buch

Zwölf hochaltrige Mitglieder von „Hand in Hand“ hatten Gisela Grote ihre Lebensgeschichten erzählt. Geboren in Zeiten der Entbehrungen und Wirren des Krieges berichteten sie von ihrer Kindheit und Jugend während des Nationalsozialismus und des Krieges, von Not, einige von Flucht und Vertreibung und alle von einem Neuanfang in der Gemeinde Hohenhameln, wo sie jetzt leben.

v. r. Lieselotte Becker, Annette Gebauer, Eleonore Walter, Walter Lenski

Diese Geschichten hat Gisela Grote in einem Buch zusammengefasst, ergänzt durch einen geschichtlichen Überblick der politischen, geographischen und sozialen Gegebenheiten in der Zeit zwischen 1928 und 1948. Im Beisein der meisten dieser Seniorinnen und Senioren wurde dieses Buch der Öffentlichkeit in einer sehr emotionalen Atmosphäre vorgestellt. Aus jedem Leben wurde eine kurze Passage, zum Teil persönlich von den Protagonisten, gelesen.

Walter Vollbaum, Maria Willke mit Tochter Mariele Willke-Fißbeck, Christiane Geffert (Tochter von Werner Trog) Waldemar Schaperjahn

 

Im Anschluss tauschten die Seniorinnen und Senioren und deren Familienangehörige, die sie begleitet hatten, im „Mittelpunkt“ bei einem gemeinsamen Imbiss noch viele gemeinsame Erinnerungen aus. Wir nannten es „Ü90-Party“.

Ü90-Party

 

 

 

 

 

 

 

Nicole Langer machte das Layout

Großartige Unterstützung bei der Buchgestaltung hatte die Autorin von Nicole Langer beim Layout der Texte und Fotos, von Helga Pertermann bei der Umschlagsgestaltung und von Ulrike Deutsch beim Lektorieren.

Ein großer Dank gebührt dem Verein „Heimatherzen e. V.“ der Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine, die die Druckkosten des Umwelt Druckhauses in Hannover für die 200 Buchexemplare gespendet hatten.

Das Interesse an den Lebensgeschichten unserer 90-Jährigen ist überwältigend, angefeuert noch durch ein Interview, zu dem Gisela Grote vom NDR Rundfunk eingeladen war und das beim Kulturjournal gesendet wurde. Nur noch wenige Exemplare sind in der Begegnungsstätte von „Hand in Hand“ vorrätig sind.